TV Programm für ARTE am 27.05.2022
ARTE strahlt diese Sendung auch in einer untertitelten Fassung für Hörgeschädigte aus.
Newtown, Orlando, Las Vegas - jeder Ort ist ein Synonym für einen Amoklauf in den USA. Mit Waffen, die oft legal erworben wurden. Erneut hat ein 15-Jähriger in seiner High School in Oxford im US-Bundesstaat Michigan das Feuer eröffnet und mit der Waffe seines Vaters drei Mitschüler getötet. Vor drei Jahren, am Valentinstag 2018, kam es an einer High School in Parkland/Florida zu einem Amoklauf mit 14 toten Schülern und drei Lehrern. Danach organisierte eine Handvoll Jugendlicher die größten Demonstrationen gegen Waffengewalt seit den Protesten gegen den Vietnamkrieg: Sie wollten, dass der Zugang zu Waffen strenger geregelt und Sturmgewehre vom Typ AR 15 verboten werden. Über ihre Twitter-Accounts brachten die Teenager in über 700 Städten der USA Millionen Menschen auf die Straße. "Das war für das ganze Land ein einschneidender Moment und hat viel bewegt", sagte Politikwissenschaftler Robert Spitzer. Über den Sommer 2018 gelang es den Jugendlichen, sich landesweit zu vernetzen. Ihr Ziel: Junge Menschen im Alter von 18 - 29 zum Wählen animieren, um Politiker ins Amt zu bringen, die für schärfere Waffengesetze eintreten. NDR/ARTE-Autor Sebastian Bellwinkel hat Protagonisten dieser Jugendbewegung begleitet. Dabei wird deutlich, dass Amokläufe gar nicht das größte Problem sind. Von den jährlich über 30.000 Toten durch Waffengewalt in den USA ist nur etwa 1% auf solche Attentate zurückzuführen. Der Großteil sind Suizide und Tötungsdelikte wie Mord. Deshalb blickt die Dokumentation auch nach Chicago, die Stadt mit den höchsten Opferzahlen der USA Einige Bundesstaaten haben als Antwort auf die Proteste ihre Waffengesetze verschärft. Hat sich seither wirklich etwas wesentlich verändert?
"GEO Reportage" präsentiert außergewöhnliche Menschen rund um den Globus.
"Stadt Land Kunst - Inspirationen" heißt die neue tägliche Sondersendung von "Stadt Land Kunst". Die Moderatorin Linda Lorin stellt uns von Montag bis Freitag immer zwei Künstler, Literaten oder auch Musiker zu einem Thema vor und öffnet uns die Türen zu ihrem Universum. Wie bei "Stadt, Land, Kunst" geht es dabei immer um die Verbindung von Kunst und besonderen Orten, von kreativem Schaffen und Reisen. Evasion garantiert!
"Stadt Land Kunst - Inspirationen" heißt die neue tägliche Sondersendung von "Stadt Land Kunst". Die Moderatorin Linda Lorin stellt uns von Montag bis Freitag immer zwei Künstler, Literaten oder auch Musiker zu einem Thema vor und öffnet uns die Türen zu ihrem Universum. Wie bei "Stadt, Land, Kunst" geht es dabei immer um die Verbindung von Kunst und besonderen Orten, von kreativem Schaffen und Reisen. Evasion garantiert!
Auf geht's, für eine Woche zum Segelcamp nach Knarrholmen! Während sich Noras 12-jähriger Sohn Simon auf das Ferienabenteuer auf Sandöns kleiner Nachbarinsel freut, muss Benjamin von seinem Vater Christian regelrecht zum Bleiben gedrängt werden. Christian hofft, dass sein Sohn dort endlich unabhängiger wird und lernt, seine Probleme selbst zu lösen. Doch stattdessen wird der in sich gekehrte Bücherwurm Benjamin schnell zum Ziel der gemeinen Späße zweier älterer Jungs aus dem Camp. Bei einer Schnitzeljagd lassen sie Benjamin schließlich, nachdem sie seine Kleider ins Wasser geworfen haben, pitschnass und vor Kälte zitternd am Strand zurück. Dort kommt dem Jungen ein Mann mit einem trockenen Handtuch zu Hilfe. Es ist Pontus Lindqvist, der die Kinder beobachtet hat und gerade erst nach einer Verurteilung wegen Kindesmissbrauchs aus der Haft entlassen wurde. Am nächsten Morgen ist Benjamin plötzlich spurlos verschwunden ... Ermittler Thomas Andreasson und seine Kollegin Mia Holmgren machen sich sofort auf die Suche nach ihm und seinem mutmaßlichen Entführer. Thomas steht dabei unter einer Doppelbelastung: Eigentlich hatte er in die Nachtschicht gewechselt, wo er im Hafen nach Treibstoffdieben Ausschau hielt. So wollte er tagsüber mehr Zeit für Pernilla haben, denn sie fühlt sich alleine auf der Insel unwohl. Doch nach Benjamins Verschwinden ist Thomas nun wieder voll eingespannt und Pernilla flüchtet in die Stadt. Noras Stieftochter Vera sieht währenddessen in der Freundschaft zwischen Nora und Thomas eine Gefahr für deren Beziehung mit ihrem Vater Jonas. Tatsächlich kriselt es zwischen den beiden, nicht zuletzt wegen Jonas' aufkeimender Eifersucht ...
Auf einem kleinen Bauerndorf im griechischen Thessalien beschließen die Cousins Alexander und Christos, dem verschlafenen Ort neues Leben einzuhauchen. Seit Jahrzehnten ist das traditionelle Dorf vom Verschwinden bedroht, denn Massenagrarindustrie und Pestizide zerstören die traditionelle Lebensweise seiner Einwohner. Die Lösung? Der Anbau von Bio-Tomaten, die nach eigens entwickelten Rezepten zu Delikatessen verarbeitet und in die ganze Welt exportiert werden. Damit die Tomaten besonders gut auf den Feldern wachsen können, werden sie mit Musik von Wagner und Volksliedern beschallt - ein ungemein effizientes Mittel, davon sind zumindest Alexander und Christos überzeugt. Mit Hilfe von traditioneller Pasteurisierung, Handverpackung in Glastöpfchen und Poesie in der Verarbeitungshalle entstehen Konserven, die bald ihren Platz in den Regalen angesehener Feinkostgeschäfte in Großbritannien, Deutschland, der Schweiz, Belgien, Frankreich, Schweden und Japan finden. Die Dokumentation begleitet die Protagonisten dieser inspirierenden Geschichte bei ihren Anstrengungen, eine Alternative zur industriellen Landwirtschaft zu entwickeln, ihrem Dorf zu neuer Dynamik zu verhelfen und sich ihren Traum zu erfüllen, ein Stück ihrer Heimat in die Welt hinauszutragen.
Das Veltlin ist eine der schönsten und doch unbekanntesten Alpenregionen Italiens. Die Tallandschaft, geprägt von enormen Granitmassiven, imposanten Bergpanoramen und beeindruckenden Naturschutzgebieten, liegt im Norden der Lombardei und erstreckt sich von der antiken Handelsstadt Chiavenna bis zum Stilfser Joch - jenem Kreuzungspunkt, an dem die Region an Südtirol und an die Schweiz grenzt. Dort, wo die eurasische und die afrikanische Kontinentalplatte aufeinandertreffen, erheben sich hohe Berge, zwischen denen sich das schmale Tal hindurchzieht. Der Fluss Adda durchschneidet das gesamte Veltlin und trennt auf einer Länge von über hundert Kilometern und einer Breite von etwa sechzig Kilometern die Rätischen von den Bergamasker Alpen. Am Fuße enormer Granitmassive, die einige der berühmtesten Gipfel der Region beheimaten, liegt ein schwieriges und kaum zugängliches Gelände. Die dort beheimatete Gebirgsbevölkerung erweist sich als erstaunlich kosmopolitisch. Die Dokumentation führt zu den Naturwundern dieses Tales und zu den besonderen Menschen, die es bewohnen.
Die Heldensaga "Tiger & Dragon", die von Ehre, Liebe und Verrat handelt, spielt im China des 18. Jahrhunderts, das auch "Himmlisches Königreich" genannt wurde. Li Mu Bai und Yu Xiu Lian, zwei Virtuosen der Kampfkunst, vereinen ihre Kräfte, um das Grüne Schwert der Unterwelt zurückzuerobern, das Jen Yu gestohlen hat. Die junge Diebin will auf diese Weise einer Zwangsheirat entkommen. Sie träumt von einem Leben als freie Kämpferin. Bei diesem mythischen Abenteuer überwinden die zwei Helden, die ihre Gefühle füreinander verbergen, viele Hindernisse und Gegner, während sie ganz China durchqueren, vom Bambusmeer von Anhui über die Gipfel des Huang-Shan-Gebirges bis zu den Toren der Taklamakan-Wüste. Für den Anfang von "Tiger & Dragon" eignet sich kein Ort besser als die Wudang-Shan-Berge, die Wiege des Kung Fu. In dieser Region im Osten Chinas bilden die drei Ebenen Himmel, Erde und Mensch eine Einheit. Diese Philosophie spielt eine zentrale Rolle in der Kampfkunst namens Wushu. Der imposante Blaue Tempel, der über dem Tal thront, verkörpert auf eindrucksvolle Weise die Prinzipien des Wushu: Ehre und Gerechtigkeit. Wie in "Tiger & Dragon" werden die Kampfszenen im Wuxia Pian, dem chinesischen Schwertkampffilm, als eine durchgetaktete Choreographie dargestellt, in der die Kämpfer zu Tänzern werden und eine Reihe von eleganten Figuren in den Schwertkampf einbauen. Um ein hohes Maß an Exzellenz und technischer Finesse zu erreichen, wie in "Tiger & Dragon", müssen die Schüler von Meister Gu vor allem lernen, ihren Körper und ihre Emotionen perfekt zu beherrschen. In Anhui vermischen sich die Elemente Wasser und Erde und bilden kleine Oasen inmitten der Berge. Zwischen den Kiefern, Buchen und Bambushainen sprudeln im Wald von Mukeng Wasserfälle und klare Gebirgsquellen. Diese Provinz wird auch die Region des "grünen Wassers und Gebirges" genannt. In "Tiger & Dragon" wirft an diesem Ort Li Mu Bai das Grüne Schwert der Unterwelt einen tiefen Wasserfall hinunter, um es vor Jen Yu zu schützen. Weiter im Osten weichen die Wasserfälle und die aus einem Wolkenmeer ragenden Berggipfel einem riesigen, sanft wogenden Bambuswald, der in einer legendären Filmszene als Kulisse gedient hat: dem Luftkampf zwischen Li Mu Bai und der jungen Jen Yu. Das Dorf Hongcun, das nach Feng-Shui-Prinzipien erbaut wurde, diente ebenfalls als filmische Inspirationsquelle. In dem Gewirr aus engen Gassen und Wasserflächen wurden einige Szenen von "Tiger & Dragon" gedreht. Etwas weiter südlich, in der ländlichen Region der Provinz Sichuan, zieht eine Operntruppe von Dorf zu Dorf. Sie spielen Abenteuerstücke, seichte Liebesgeschichten und Legenden wie die von "Tiger & Dragon". Im Westen Chinas, in der Wüste Gobi, wo ebenfalls einige Szenen gedreht wurden, gilt die Stadt Jiayuguan als das Ende der Großen Mauer - aber sie könnte genauso gut ihr Anfang sein. Ihr imposantes Tor öffnet sich zur riesigen Wüste. Über die Seidenstraße gelangten Nomaden, Abenteurer und Hausierer in die Stadt. In "Tiger & Dragon" erlebt eine der jungen Heldinnen im Traum noch einmal die Begegnung mit ihrem Geliebten "Schwarze Wolke" in der angrenzenden Taklamakan-Wüste.
Die ostafrikanische Savanne gehört zu den artenreichsten Ökosystemen der Welt. In ihr leben annähernd zwei Millionen große Pflanzenfresser, vor allem Gnus, Topi-Antilopen und Elefanten. Die üppige Vegetation bietet ihnen eine umfangreiche Nahrungsgrundlage, doch sie leben unter ständiger Bedrohung durch Beutegreifer: Fleischfresser wie Geparde, Löwen und Leoparden stehen am oberen Ende der Nahrungskette. Sie werden häufig als grausam und dominant wahrgenommen. Doch auch sie sind verletzlich, denn ihr Überleben hängt von ihrer Beute ab. Welche Tierarten sind besser an das Leben in der Savanne angepasst, Pflanzen- oder Fleischfresser? Die Dokumentation zeigt, inwieweit sich das Fressverhalten einer Tierart auf ihre Lebensweise auswirkt, und fördert dabei überraschende Erkenntnisse zutage. So kommt es unter Pflanzenfressern wie den Zebras immer wieder zu heftigen Kämpfen, während Fleischfresser wie Löwen ihre Nahrung unter sich aufteilen und miteinander schmusen. Das Verhalten von Junglöwen kurz nach der Geburt ist weit vom Bild eines "Königs der Savanne" entfernt. Dem gegenüber stehen Antilopenkälber, die im selben Stadium bereits äußerst selbstständig und draufgängerisch sind. Die Dokumentation verdeutlicht, dass es in der Natur keine vermeintlich dominanten oder dominierten Tiere gibt. Vielmehr herrscht ein Gleichgewicht, und die wechselseitig abhängigen Tierarten haben sich perfekt an ihre Umwelt angepasst.
Paris, in der Nacht vom 24. auf den 25. August 1944: Die Alliierten stehen vor den Toren der Stadt. Kurz vor Tagesanbruch bereitet sich Stadtkommandant General von Choltitz in seinem Hauptquartier im Hotel Meurice darauf vor, Hitlers Befehl auszuführen und Paris dem Erdboden gleichzumachen. Alles ist bereits vorbereitet: Der Louvre, die Oper, Notre-Dame, der Eiffelturm und die Brücken über die Seine sind vermint. Doch plötzlich steht der schwedische Konsul Raoul Nordling vor Choltitz' Schreibtisch - er ist durch eine Geheimtür eingetreten. Nordling versucht den pflichtbewussten Choltitz, der noch nie einen Befehl verweigert hat, in seinem Vorhaben umzustimmen. Ein verbaler Schlagabtausch zwischen den beiden beginnt, in dem Nordling an die Vernunft und Moral des Generals appelliert. Nordling erinnert Choltitz an die Millionen von Menschenleben, die einer Bombardierung zum Opfer fallen würden. Choltitz ist sich der militärischen Sinnlosigkeit des Auftrags bewusst, jedoch ist er davon überzeugt, dass eine Verweigerung des Befehls zu einer unverzüglichen Verschleppung seiner Familie führen würde. So verspricht Nordling ihm, dass er sich um eine sichere Ausreise der Familie kümmern wird. Wird sich Choltitz umstimmen lassen?
Als die Welt Ende der 60er Jahre in einer tiefen Krise steckte und sich nach neuer Hoffnung sehnte, schufen Simon & Garfunkel eines der großen Meisterwerke der Popmusik: "Bridge over Troubled Water". Die Dokumentation erzählt die Geschichte hinter dem letzten Studioalbum der beiden Musiker, das gemeinhin als ihr bestes gilt und in die Annalen der Musikgeschichte eingegangen ist. Das Album ist ein Spiegel seiner Zeit und entführt die Zuhörer auf eine emotionale Reise durch Licht und Schatten, die die Menschen bis heute berührt. Der Titeltrack wurde zur Hymne für eine ganze Generation. Paul Simon, Art Garfunkel und ihre Wegbegleiter berichten, wie es dazu kam und warum das Werk bis heute eine solche Faszination ausübt. De Dokumentation bietet neben bislang nicht gezeigtem Archivmaterial die ganz großen Songs von Simon & Garfunkel wie "Cecilia", "El Condor Pasa", "The Boxer", "Mrs. Robinson" und natürlich "Bridge over Troubled Water".
Was als simple Auftrittsanfrage an Paul Simon begann, wurde am 19. September 1981 im New Yorker Central Park zur glanzvollen Reunion des Duos Simon & Garfunkel. Das Wiedervereinigungskonzert der beiden Folk-Rocker nach elf Jahren Pause zählt zu den musikalischen Sternstunden und bildet eine Art Gegenstück zu ihrem akustischen "Live from New York"-Konzert aus dem Jahr 1967. "The Concert in Central Park", wie es bis heute ehrfurchtsvoll genannt wird, brach mit über 500.000 Besuchern nicht nur sämtliche damalige Zuschauerrekorde, sondern war auch ein Stelldichein der bedeutendsten Ostküsten-Musiker, die gemeinsam mit den beiden Stars performten. Paul Simon und Art Garfunkel zeigten sich - beide nun fast 40-jährig - auf dem Höhepunkt ihres Könnens und harmonierten perfekt. Zu hören waren unter anderem "Mrs. Robinson", "America", "Me & Julio Down by the Schoolyard", "Bridge over Troubled Water", "The Boxer", "Old Friends", "Late in the Evening" und natürlich "The Sound of Silence".
ARTE strahlt diese Sendung auch in einer untertitelten Fassung für Hörgeschädigte aus.
Die vierköpfige Familie Kim wohnt in einer miefigen Kellerwohnung. Ihre Arbeitslosenunterstützung bessern sie mit Kartonfalten für einen Pizzaexpress auf. Als Sohn Ki Woo bei der Unternehmerfamilie Park einen gut bezahlten Job als Nachhilfelehrer bekommt, sieht er die unverhoffte Chance, auch seinen Angehörigen eine Stelle zu verschaffen. Zunächst vermittelt Ki Woo der nichts ahnenden Dame des Hauses Yeon Kyo seine Schwester Ki Jung als Kunstpädagogin für den vermeintlich hochbegabten Sohn. Anschließend machen sich die Kim-Geschwister mit List und Tücke daran, das bisherige Personal unauffällig loszuwerden, um Vater Ki Taek als Chauffeur und Mutter Chung Sook als Haushälterin einzuschleusen - mit falscher Identität und erlogenen Referenzen. Zu ihrem Erstaunen geht der dreiste Plan reibungslos auf! Als der wohlhabende Hightech-Unternehmer Park mit seiner Familie zu einem mehrtägigen Ausflug aufbricht, feiern die Kims in der stilvollen Villa ihren unverhofften Aufstieg. Plötzlich steht die geschasste Haushälterin vor der Tür - angeblich, um nach ihrer persönlichen Habe im Keller zu schauen. Dass sie Moon Gwang hereinlassen, bereuen die Kims schon bald. Denn nicht nur sie haben ein Geheimnis, das allen zum Verhängnis werden kann.
Die Dokumentationsreihe zeigt vier Oasen im Wandel und geht der Frage nach, wie diese Gärten Eden in lebensfeindlicher Umgebung den zukünftigen Bedürfnissen von Mensch und Umwelt entsprechen können. Oasen sind üppige Gärten Eden inmitten der Wüste und mehr als nur ein "Geschenk" der Natur: Ihre Ökosysteme zeugen vom Wissen und Können jener Menschen, die sie vor langer Zeit gestaltet haben. Heute versuchen deren Nachfahren, diese empfindlichen und fragilen Systeme an aktuelle Bedingungen anzupassen. Oasen gelten seit langem als Vorboten für Störungen unseres Planeten. Eine junge Generation von Forschenden, Dorfbewohnerinnen und Dorfbewohnern sieht in ihnen die Möglichkeit, neue Lösungen für die Zukunft zu erproben.