TV Programm für ZDF am 24.05.2022
"Leute heute" - das sind News aus der Glamourwelt der Stars. Live aus München mit Themen, die bewegen: Entertainment, Society, Fashion und Royales. Das People-Magazin berichtet seriös, respektvoll und auch gerne mit einem Augenzwinkern. Immer nah dran, persönlich und emotional. Von Montag bis Freitag - "Leute heute" im ZDF.
Lillys beste Freundin Marlene wird ermordet in der Spedition von Lillys Bruder Nick aufgefunden. Lilly ist sich sicher, dass der Ex-Freund von Marlene für den Tod verantwortlich ist. Kurz vor der Tat hatte Marlene noch erzählt, dass sie von ihrem Ex Holger Peschel regelrecht tyrannisiert werde. Für Helena ist klar, dass sie Lilly aus dem Fall rausnehmen muss: Lilly ist durch ihre Freundschaft zum Opfer viel zu emotional in den Fall verstrickt. Während für die SOKO alle Indizien in Richtung Lillys Bruder und dessen Frau Maike deuten, ermittelt Lilly allein weiter und verbeißt sich in die Fährte von Holger Peschel, mit dem sie selbst eine dunkle Geschichte verbindet. Leider ist es ausgerechnet Lilly, die Peschel für den Zeitpunkt der Tat ein wasserdichtes Alibi liefert.
Die Nachrichten des Tages. Der relevante Überblick aus der Nachrichtenredaktion des ZDF mit Vertiefung und Einordnung zu den wichtigsten Ereignissen in Deutschland und der Welt.
Der Antiquitätenhändler Richard Steinmann wird erschlagen in seinem Laden aufgefunden. Die Kommissare Hofer und Bach der Kripo Rosenheim nehmen umgehend die Ermittlungen auf. Steinmanns Mitarbeiterin Monika Lerch ist schockiert. Sie erzählt den Kommissaren, dass es zwischen dem Opfer und seinem Sohn Stefan heftige Auseinandersetzungen gab. Stefan Steinmann selbst beschuldigt dagegen seine Stiefmutter Diana. Diese sei nur hinter dem Geld seines wohlhabenden Vaters her gewesen. Dann stellt sich heraus, dass Monika Lerch vergangene Woche gekündigt hat. War das Verhältnis zu ihrem Chef doch nicht so harmonisch, wie sie erzählt? Oder hat Dianas heimlicher Besucher etwas mit dem Mord zu tun? Während die Kommissare wie immer mit ihrem Spürsinn und ihrer akribischen Recherche dafür sorgen, dass der Schuldige gefunden wird, hat Bach noch ein ganz anderes Problem: Pathologin Sandra Mai ist wegen eines Wasserschadens kurzfristig auf der Suche nach einer Unterkunft. Zeit für Kommissar Bach, sich zu revanchieren und die Kollegin bei sich übernachten zu lassen?
Putins Überfall auf die Ukraine ist eine Zeitenwende - auch für die deutsch-russischen Beziehungen. Historische Traditionen des Miteinanders werden von der Gegenwart überrollt. Das alte Bild von der bedrohlichen Großmacht im Osten rückt wieder in den Vordergrund. Dabei waren die Beziehungen zwischen Deutschland und Russland stets vielschichtig und wechselhaft. Der Film blickt in die Geschichte und ordnet die aktuellen Entwicklungen ein. Für Deutschland scheint der Epochenbruch des Angriffskrieges umso schwerwiegender, da die Verbindungen zu Moskau weitreichender sind als bei anderen westlichen Partnern. Deutschland zeigt sich für eine Auseinandersetzung weniger gewappnet. Die Berliner Politik, die eigentlich auf Sicherheit durch Kooperation mit Russland zielte, hat tatsächlich die Abhängigkeiten vergrößert und Handlungsspielräume im Konfliktfall eingeengt. Anlass genug, nachzufragen, wie sich die Haltungen und Beziehungen der Deutschen zu Russland im Laufe der Jahrhunderte entwickelten. Welche Bedeutung gewannen sie in den unterschiedlichen historischen Kontexten? Und wie wirkten sie sich auf die Politik der vergangenen Jahrzehnte aus? Die Autoren Friedrich Scherer und Stefan Brauburger begeben sich auf eine Zeitreise, blicken dabei auf die Geschichte, wo nachhaltige Einstellungen der Deutschen zu Russland ihren Ursprung hatten, zwischen Nähe und Abgrenzung, Partnerschaft und Feindschaft. Das Bild vom bedrohlichen und unergründlichen Reich etwa reicht bis in die Zeit Iwans des Schrecklichen und flackerte in Zeiten großer Konflikte immer wieder auf. Ob im Ersten oder im Zweiten Weltkrieg, als Hitlerdeutschland mit der "bolschewistischen Gefahr" für ganz Europa den eigenen verbrecherischen Vernichtungs- und Eroberungskrieg im Osten zu rechtfertigen suchte. Oder im Kalten Krieg, als die Bedrohung durch die stalinistische Sowjetunion so gefährlich erschien, dass sich die Bundesrepublik in bewusster Frontstellung als Bündnispartner der "Freien Welt" profilierte. Doch immer wieder richteten sich auch Hoffnungen und Sehnsüchte nach Osten, etwa als deutsche Gelehrte, Architekten, Handwerker an den Höfen berühmter Zaren dienten oder die Zugewanderten unerschlossene russische Gebiete urbar machten. Angehörige deutscher Dynastien erklommen den Zarenthron, russische Kaiser bewährten sich als Bündnispartner und "Retter", wie im Siebenjährigen Krieg, im Kampf gegen Napoleon. In Bildnissen, Poesie, Prosa und Musik spiegelt sich, was man die "russische Seele" nennt. In den 1920er-Jahren wurden die Weimarer Republik und die frühe Sowjetunion in der Rüstungspolitik zu Komplizen, als es darum ging, Beschränkungen des Westens zu unterlaufen. Auf die Phase der Konfrontation in der Adenauer-Ära folgte die Neue Ostpolitik Willy Brandts, der auf Wandel durch Annäherung setzte. Für das SED-Regime galt die Sowjetunion schon systemisch als "großer Bruder", der dem "kleineren" jedoch wenig Wahl ließ. Tauwetter setzte mit Gorbatschow ein. Dass der Schlüssel zur deutschen Einheit vor allem in Moskau lag, galt als selbstverständlich; dass er den Deutschen vom Kreml schließlich ausgehändigt wurde, als Sensation und Glücksfall der Geschichte. Selbst in den ersten Jahren der Putin-Ära klangen Sätze wie diese glaubwürdig: "Der Kalte Krieg ist zu Ende." 20 Jahre später lässt Moskaus Krieg gegen die Ukraine das bedrohliche Bild vom autoritären, imperialen Russland wiederauferstehen. Dass die Mehrheit der Russen Putins Kurs nach Jahren staatlich gelenkter Propaganda folgt, trägt zur Distanzierung bei. Wie lange wird es dauern, bis die deutsch-russischen Beziehungen wieder an verbindende historische Traditionen anknüpfen können?
Kritisch, investigativ und unerschrocken - das ZDF-Politmagazin bietet Reportagen, Analysen und Hintergründe zu den aktuellen Themen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. "frontal" ist unabhängig und keinem verpflichtet. Denn für das Magazin zählen Meinungsvielfalt, klare Standpunkte und der kritische Blick im Interesse der Zuschauer. Die Reporter decken Missstände auf und liefern Fakten, die andere lieber verbergen wollen.
Informativ, hintergründig, analytisch: die Nachrichten des Tages aus Deutschland und der Welt. Mit Berichten, Reportagen und Interviews aus Politik, Gesellschaft und Kultur.
Wortgewandt, unkonventionell und mit viel satirischer Schärfe: Max Uthoff und Claus von Wagner klären über die Themen auf, die die Nation bewegen. Kabarett direkt aus der "Anstalt". Gemeinsam mit ihren Gästen Gisa Flake, Maike Kühl und Maxi Gstettenbauer, wollen sie Stimme sein für "Ungehörtes und Unerhörtes". Unterstützt wird das Anstaltsensemble dabei vom Studiopublikum, das erstmals seit Beginn der Pandemie wieder mit dabei ist.
Körperliche Nähe und Hautkontakt können nicht nur schön sein, sondern auch gesund. Sie beeinflussen Immun- und Nervensystem. Berührungsmangel - aber auch "falsche" Berührung - kann fatal sein. Der sensorische Sinn wurde in der Forschung lange unterschätzt, dabei ist er lebenswichtig und Voraussetzung für den Zusammenhalt in der sozialen Gemeinschaft. Welche Mechanismen laufen im Körper bei einer Berührung ab? Und welche Folgen hat ungewollte Nähe? In dieser Folge von "Leschs Kosmos" ergründet Harald Lesch, was mit wissenschaftlichen Methoden über die Effekte von Berührungen herausgefunden werden kann. Es zeigt sich: Die physiologischen Folgen des Streichelns lassen sich tatsächlich messen. Körperliche Nähe ist unverzichtbar für unser seelisches Gleichgewicht. Die erstaunliche Erkenntnis: Was dabei im Körper passiert, stärkt unser Immunsystem und fördert unsere Sozialkompetenz. Eine besondere Rolle spielt hier Oxytocin, das sogenannte Kuschelhormon, das auch als Bindungshormon bezeichnet wird. Forschende sind einer komplexen hormonellen Wirkungskette auf der Spur. Sie können belegen, dass Berührung der Anfang einer Kaskade von Wirkungen ist, die Angst und Stress mindert und zudem Empathie zwischen Menschen erst möglich macht. Vom "Zauber der Berührung" spricht der Leipziger Haptikforscher Prof. Martin Grunwald, der den Zuschauern in seinem Forschungslabor am Paul-Flechsig-Institut für Hirnforschung seine neuesten Untersuchungen zeigt. Er und sein Team studieren die Bedeutung von "Selbstberührung". Zwischen 400- bis 800-mal am Tag berühren wir unser Gesicht, und in der Regel nehmen wir von dieser Bewegung, die im Schnitt 1,3 Sekunden dauert, keine Notiz. Das Leipziger Forscherteam hat ermittelt, welche Folgen es hat, wenn wir an dieser Selbstberührung gehindert sind. Ein weiterer entscheidender Faktor für unsere Gesundheit wurde lange von der Wissenschaft vernachlässigt und steht heute im Fokus: die Bedeutung von Nähe für die Zugehörigkeit und Geborgenheit in sozialen Gruppen. Berührung und Nähe sind essenziell für uns - es macht jedoch einen gravierenden Unterschied, wer uns berührt und wen wir wie nahe an uns heranlassen wollen. Forscherteams sind der Bedeutung von Distanzzonen auf der Spur. Offensichtlich verfügen wir über einen Sensor, der einen schützenden Raum um uns anzeigt. Welche neurologischen Prozesse sich dabei abspielen, ergründen Neurowissenschaftler aus aller Welt. Harald Lesch erkundet, was über die Wirkungen von Berührung und Distanz auf unser Wohlbefinden bekannt ist. Die Verbindung von Psyche und Körper gibt allerdings auch noch manches Rätsel auf.
Markus Lanz spricht in seiner Talkshow mit seinen Gästen über aktuelle und gesellschaftlich relevante Themen - unterhaltend und journalistisch hintergründig.
Die aktualisierte Spätausgabe des "heute journal" rundet den Nachrichtentag im ZDF ab - mit den neuesten Nachrichten, Hintergrundberichten, Schaltgesprächen und Interviews.
Quan Ngoc Minh führt in London ein chinesisches Restaurant. Als er seiner Tochter ein Kleid für ihren Abschlussball kaufen will, explodiert vor der Boutique eine Bombe, die mehrere Menschen tötet, darunter auch Quans Tochter. Zu dem Attentat bekennt sich eine Gruppe, die sich als "Kern-IRA" bezeichnet. Sie will den Kampf der als befriedet geltenden IRA wieder aufnehmen. Von dem Anschlag ist nicht nur die Regierung in London überrascht, sondern auch Liam Hennessy , der stellvertretende Erste Minister Nordirlands. Hennessy stand früher selbst im Lager der Militanten, entschied sich dann jedoch für einen friedlichen Weg und eine politische Karriere. Jetzt sieht er seine Macht in Gefahr, denn gleich von mehreren Seiten spürt er Druck: Die britische Regierung fordert ihn auf, die Bombenleger ausfindig zu machen. Außerdem ist er mit Widersachern unter seinen politischen Freunden konfrontiert, die hinter seinem Rücken arbeiten. Vor allem aber macht ihm Quan zu schaffen. Der trauernde Vater will mit Hennessys Hilfe die Namen der Mörder seiner Tochter herausfinden. Bei der Polizei hatte Quan keine Unterstützung erhalten, und die Aufklärung des Falles geht ihm zu langsam voran. Nachdem er Hennessy in einem Fernsehinterview gesehen hat, ruft er ihn an, lässt nicht locker und reist schließlich nach Belfast. Als Quan im Büro des Ministers sitzt, will Hennessy ihn erneut vertrösten und abwimmeln. Doch jetzt greift Quan zu anderen Mitteln. Er bastelt eine Bombe aus Haushaltsmitteln und jagt damit die Toilette in Hennessys Amtsgebäude in die Luft. Schnell kommt der Politiker dahinter, dass Quan ein gefährlicher Gegner ist, der ebenfalls auf eine kämpferische Vergangenheit blickt. Während Quan in Belfast mit immer rabiateren Methoden Hennessy in die Enge treibt, um die Identität der Attentäter zu erfahren, verüben diese in London erneut einen Anschlag. Hennessy beordert seinen Neffen Sean Morrison aus New York in die Heimat. Morrison soll sich in der britischen Hauptstadt heimlich mit dem Chef der Antiterroreinheit treffen und ihm den Plan erläutern, die "Kern-IRA" in eine Falle zu locken. Bald muss Hennessy jedoch feststellen, dass unbekannte Spieler mitmischen und mit verdeckten Karten spielen. Quan verfolgt unterdessen unbeirrbar seinen Plan, die Mörder seiner Tochter selbst zur Strecke zu bringen.
In einem elsässischen Waldgebiet wird während der Jagd, die von der deutschen Adelsfamilie von Geyersberg abgehalten wird, ein enthaupteter Leichnam gefunden. Es handelt sich um den Familienerben Jürgen, der wie ein Jagdopfer drapiert wurde. Einige Organe wurden entfernt und der Kopf wenige Meter neben dem Körper platziert. Aufgrund der bizarren Umstände übernehmen der Pariser Kommissar Niémans und seine Kollegin Camille Delaunay die Ermittlungen, unterstützt von dem deutschen Kripo-Mann Kleinert . Obwohl Letzterer sich von seinen neuen Kollegen schlecht informiert fühlt, hat er schnell ein Auge auf Camille geworfen. Doch die Zeit wird knapp: Irgendwo da draußen läuft ein Mörder frei herum, der möglicherweise wieder zuschlagen wird. Der Kreis der Verdächtigen ist groß, und Niémans macht sich Sorgen um die Schwester des Toten, Laura von Geyersberg . Gemeinsam mit ihrem Bruder leitete sie das Familienunternehmen und steht nun als alleinige Erbin da. Als sie kurz darauf von einer großen Dogge bedroht und ein Cousin ebenfalls ermordet aufgefunden wird, ist für Niémans ganz klar: Irgendjemand hat eine Rechnung mit der deutschen Adelsfamilie offen. Doch die wahren Hintergründe der Todesfälle lassen selbst den erfahrenen Polizisten zutiefst erschrecken.
Die finnische Streifenpolizistin Nina Kautsalo entdeckt auf der Suche nach Wilderern einen Verschlag im winterlichen Hinterland von Lappland. In diesem findet sie eine bewusstlose russische Prostituierte in völlig heruntergekommenem Zustand vor. Die Frau wird ins Krankenhaus nach Ivalo gebracht, wo ihr eine Blutprobe entnommen und zur Analyse nach Helsinki geschickt wird. Bevor sich das Europäische Zentrum für Krankheitskontrolle einschaltet, findet Nina Kautsalo zwei weitere Prostituierte in der Nähe der alten Hütte. Sie wurden brutal ermordet. Der deutsche Arzt Thomas Lorenz, ein Top-Virologe, der in Helsinki arbeitet, entdeckt einen merkwürdigen Erreger im Blut der Prostituierten: Es handelt sich dabei um ein äußerst seltenes und tödliches Virus, das Jemen-Virus. Im Jemen wurden schwangere Frauen von diesem Virus befallen, was zu Deformationen des Fötus und zum Tod von Mutter und Kind führte. Da das jemenitische Virus zusammen mit einer Herpes-9-Infektion übertragen wird, besteht Lorenz' Auftrag darin, alle Herpes-Patienten in Lappland auf das jemenitische Virus untersuchen zu lassen. Dr. Thomas Lorenz besteht darauf, nach Ivalo zu reisen, um dort weitere Untersuchungen vorzunehmen. Nina Kautsalo, die ihn bei seinen Untersuchungen unterstützt und in den Mordfällen der Prostituierten ermittelt, wird Lorenz als Ansprechpartnerin in Ivalo zugewiesen. Die beiden arbeiten eng zusammen, verlieben sich ineinander und beginnen eine Affäre, die sie jedoch geheim halten. Zunächst schreiten sowohl die Mordermittlungen als auch die medizinischen Untersuchungen nur langsam voran. Dann erfährt Nina Kautsalo von einer der russischen Prostituierten, dass diese heimlich nach Finnland gebracht wurden, um als Sexsklavinnen benutzt zu werden. Kurz darauf treffen sich Dr. Lorenz und Nina Kautsalo mit dem Pharmakonzern Mogul Marcus Eiben, um eine geheime Operation zu Forschungszwecken zu starten. Als sich im Laufe der Zeit herausstellt, dass Ninas ältere Schwester Marita eine Trägerin des Jemen-Virus ist, scheint Ninas Leben aus den Fugen zu geraten.
Das News- und Boulevardmagazin präsentiert emotionale Geschichten über Menschen in Deutschland und Deutsche in aller Welt. Crime- und Blaulicht-Storys gehören ebenso zu "hallo deutschland" wie die "Retro"-Reihe über herausragende Ereignisse der vergangenen Jahrzehnte. Dazu gibt es Alltagstests, Lifestyle und Geschichten zum Schmunzeln.